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Kerem Adıgüzel

Sind alle weiblichen muslimischen Gelehrten Feministinnen?

Viele Frauen prägten die Geschichte muslimischer Gelehrsamkeit. Doch waren sie deswegen auch Feministinnen? Allzu schnell werden westliche Konzepte muslimischem Schaffen übergestülpt – dennoch lohnt es sich, den Koran als Inspiration für eine gendergerechte Theologie zu sehen. 

Die muslimische Geschichte brachte viele bedeutende weibliche Gelehrte hervor, besonders in der frühen Phase des Islams, im ersten Jahrhundert muslimischer Zeitrechnung (7. Jhdt. n. Chr.). So etwa Amrah bint Abdur Rahman, die eine Juristin und Hadith-Expertin war und von zeitgenössischen Politikern und Wissenschaftlern für ihre Expertise gelobt wurde. Sie korrigierte Richter in ihren Entscheidungen, wenn sie befand, dass diese auf falscher juristischer Grundlage ihr Urteil gefällt hatten.

Eine weitere Gelehrte Umm Darda lehrte sowohl in Damaskus in der grossen Umayyaden-Moschee als auch in Jerusalem Imame, Juristen und Hadith-Gelehrte. Karima bint Ahmad b. Muhammad b. Hatim al-Marwaziyya, die in Mekka im zehnten bis elften Jahrhundert lebte, galt am Ende ihres hundertjährigen Lebens als renommierte Lehrerin und Gelehrte in vielen Bereichen.

Sie schloss ihre eigenen Eheverträge

Ein Beispiel aus der muslimischen Geschichte sticht für mich besonders heraus: Sukayna (671-737), Urenkelin des Propheten, ist ein Symbol für den Widerstand von Frauen in der Anfangszeit gegen das Patriarchat. Als Tochter einer Poetin erhielt sie die Bezeichnung «Barza», also eine Person, die sich weigert, den Schleier zu tragen. 

Als gebildete muslimische Gelehrte traf sie Männer hohen politischen oder wissenschaftlichen Ranges und diskutierte mit ihnen über religiöse, juristische und politische Angelegenheiten und empfing bei sich zuhause auch Männer. Sukayna schloss ihre eigenen Eheverträge, worin sie verlangte, dass sie ihrem Mann weder gehorchen müsse noch dessen Recht zur Polygynie anerkenne. Sie zögerte auch nicht, ihre Ehemänner für deren Untreue vor Gericht zu bringen. Sie liebte Kunst wie Musik und förderte Dichter:innen wie auch Sänger:innen.

Viele männliche Gelehrte verdanken ihr Wissen den gebildeten Frauen

Diese und unzählige weitere ungenannte Ereignisse belegen eindeutig, dass Frauen bereits früh in den wichtigsten Moscheen und an den wichtigsten Plätzen den männlichen Grossgelehrten massgeblich zu ihrem heutigen Ruhm verhalfen. Der aktuelle Zustand ist in vielen Moscheen hingegen eher mitleiderregend, wenn heute nicht wenige Gelehrte darüber diskutieren, ob Frauen überhaupt fürs Gebet zur Moschee kommen dürfen.

Früher fragten Gelehrte gebildete Frauen um ihre Meinung, bevor sie sich ein Urteil bildeten.

Leider sind viele muslimische Gläubige unwissend, was das eigene muslimische Erbe betrifft. Viele Strömungen behaupten, sie kehrten zurück zur Essenz und Tradition des frühen Islams, doch zeigt ihre Haltung in der Praxis, dass sie durch diese erst im Laufe der Jahrhunderte aufgekommene Einstellung von der Tradition und der Praxis der früheren Generationen abweichen. 

Früher fragten Gelehrte gebildete Frauen um ihre Meinung, bevor sie sich ein Urteil bildeten. Natürlich gab es auch Meinungsverschiedenheiten. Jedoch gehörten Bescheidenheit und Offenheit für Wissen – ohne dabei zwischen den Geschlechtern zu unterscheiden – bei den meisten Gelehrten zum wissenschaftlichen Usus.

Der Beitrag von Frauen zur vergangenen islamischen Gelehrsamkeit ist eindeutig enorm und hatte wiederum Einfluss auf das Selbstverständnis der damals lebenden Frauen und deren Gelehrsamkeit. Nicht minder wichtig sind deshalb die zeitgenössischen Gelehrten. Namen wie etwa Amina Wadud, Asma Barlas oder Sa’diyya Shaikh gehören mittlerweile zu den bekannteren im Feld der islamischen Studien und viele weitere könnten hier noch angeführt werden.

Der europäische Blick ist vor allem kolonialistisch

Von muslimischen Gläubigen zu verlangen, dass sie noch eine Aufklärung nötig hätten und Reformen des Islams zu «moderaten» Strömungen umsetzen müssten, ist ein vor allem eurozentrischer Blick, der dem kolonialen sowie imperialen Denken entspringt und so nur kurzsichtig bleiben kann. Wann haben wir in der Gesellschaft das letzte Mal die Forderung nach modernen oder progressiven christlichen Strömungen breit diskutiert?

Ebenfalls dürfen wir christlich theologisch geprägte oder eurozentrische Begriffe wie «Gottesstaat», «heiliger Krieg», «liberal», «säkular», «Aufklärung» oder «reformiert» nicht einfach mit Begrifflichkeiten anderer Religionen gleichsetzen. Schon der Ausdruck Religion entspricht nicht dem arabischen Wort Dîn. Der Ausdruck meint je nach Kontext eine freiwillige Hingabe oder auch schuldmässige Verpflichtung zu einer friedfertigen Lebensweise oder Lebensordnung. Jede Religion hat ihren eigenen Wortschatz. Das eigene religiöse, kulturelle Vokabular für eine andere Religion vorauszusetzen, wird einen verzerrten Blick erzeugen.

© istock/Intellistudies

Der sogenannte weisse Feminismus

Nicht wenige muslimische weibliche Gelehrte distanzieren sich deshalb vom Begriff des «Feminismus», weil sie darin eine eingeschränkte und nicht selbstreflexive Weltanschauung bzgl. der Frauen sehen. Es ist schlicht unmöglich diese unter dem Begriff «feministisch-islamische Studien» oder andere ähnliche Wortgebilde zusammenzufassen. Dieser Feminismus steht für gewisse dieser Frauen im Allgemeinen für die Befreiung eines Typs von Frau: die weisse Frau aus der Mittelschicht – der sogenannte weisse Feminismus

Nehmen wir das Tragen des Schleiers als Beispiel. Der weisse Feminismus betrachtet den Schleier als eine Unterdrückung und die Frau muss teils missionarisch drauf hingewiesen und befreit werden, damit sie ihre Haut und Haare zeigen kann.

Dies betrifft auch andere Lebensbereiche, die von Klassismus wie auch Rassismus betroffen sind. So entstanden weitere Feminismen, die PoC (People of Color), queere oder marginalisierte Frauengruppen als weitere wesentliche Basis nehmen. Dadurch werden diese Feminismen entkolonialisiert. Sie sind darum bemüht, den imperialistisch orientierten Perspektiven auf gesellschaftliche Zusammenhänge bessere Modelle gegenüberzustellen. Diese berücksichtigen zudem die Intersektionalität.

Nehmen wir das Tragen des Schleiers als Beispiel. Der weisse Feminismus betrachtet den Schleier als eine Unterdrückung und die Frau muss teils missionarisch drauf hingewiesen und befreit werden, damit sie ihre Haut und Haare zeigen kann. Ein entkolonialisierter Feminismus vertritt die Position, dass wenn sich eine Frau aus freien Stücken verschleiert, sie feministisch und eben nicht unterdrückt ist; sie entscheidet sich aus eigener Handlungskompetenz heraus für ihr Kopftuch. Erst wenn sie tatsächlich gezwungen wird, aus welchen Gründen auch immer, ist sie als unterdrückt zu betrachten. 

Auch frühere weibliche Gelehrte zeitversetzt als «Feministinnen» zu bezeichnen, wie etwa das Beispiel Sukaynas oben, zeigt einen Mangel an Verständnis über kulturellen Kontext. Sie anzuführen und zu verlangen, dass alle Frauen wie Sukayna sein müssten, um als Feministin zu gelten, wäre wiederum ein kolonialistisches, anachronistisches Denken und stellte ein grosses Missverständnis Sukaynas und ihrer Motive dar. 

Den islamischen Feminismus neu definieren

Andererseits gibt es wiederum viele, die den Begriff des islamischen Feminismus für sich neu definieren und bewusst beanspruchen. Persönlich kenne ich viele Musliminnen, die sich auch bewusst Feministinnen nennen. Auch gibt es Versuche neue Begriffe zu definieren und zu verwenden. Es geht für mich schliesslich darum, dass wir lernen Begriffe nicht trennend, sondern einigend zu verwenden. Gott möchte von uns Einheit in der Vielfalt (Koranverse 3:102-105, 6:159, 11:118-119, 42:8). Lila Abu-Lughod ruft in ihrem Aufsatz Do Muslim Women Really Need Saving? zu einem differenzierten Vorgehen auf: «Ich argumentiere, dass wir stattdessen eine ernsthafte Wertschätzung der Unterschiede unter den Frauen dieser Welt entwickeln – als Ergebnis unterschiedlicher Geschichten, Erscheinungen verschiedener Umstände und Ausdrucksformen andersartig strukturierter Wünsche.»

Der Koran eine Inspiration für eine gendergerechte Theologie

Viele argumentieren, dass der Koran eine Inspiration für eine gendergerechte Theologie bietet. Dieser Überzeugung bin ich auch. Jedoch muss er in seinem historischen, sowie altarabisch-sprachlichen Kontext verortet werden. So können wir dann aus dem Text ableiten, dass Partner ihre Beziehung auf Augenhöhe zu pflegen haben (Koranverse 2:187, 9:71, 24:26) und vor Gott die Geschlechter und ihre Taten generell gleichwertig sind (33:35, 3:195, 16:97). Partner sollen Ruhe beieinander finden können (30:21). 

Die Frau entsteht nicht aus den Rippen Adams, sondern alle Menschenkinder teilen sich denselben seelischen Ursprung.

Unsere Gesellschaft funktioniert also besser, wenn nicht die Geschlechter untereinander im Fokus stehen, sondern, wenn wir Ruhe anbieten und aufrechterhalten können auf materieller, psycho-sozialer und individueller Ebene. Anders und vereinfacht gesagt müssen wir psychische und gesellschaftliche Sicherheit fördern. Auch zahlenmässig kommen Mann und Frau gleich oft vor im Koran, nämlich jeweils 24 Mal. Die Frau entsteht nicht aus den Rippen Adams, sondern alle Menschenkinder teilen sich denselben seelischen Ursprung: «Er schuf euch aus einer einzigen Seele (nafs), hierauf machte Er aus ihr ihr Partnerwesen.» (4:1, 39:6) 

Solcherart Verse können so gedeutet werden, dass sämtliche Geschlechter gleichzeitig erschaffen wurden und nicht erst nacheinander. Nicht zuletzt deshalb besitzen alle dieselbe Menschenwürde als Kinder Adams, ungeachtet ihrer Taten (17:70). Ich bin würdig und würdevoll, allein weil ich als Geschöpf Gottes existiere. Ich muss nicht erst meine Würde beweisen.

Der Koran zugunsten der Frauen

Teilweise gibt es Unterschiede im Koran, die zugunsten der Frauen ausfallen, etwa beim Vorwurf des Ehebruchs oder der Unzucht, wobei die Frau das letzte Wort hat (vgl. Sura 24). Eine ähnliche Regelung gibt es nicht für Männer. Ebenfalls wird das Königtum im Koran negativ umschrieben (27:34), aber die positive Ausnahme bildet die Königin von Saba selbst, die entgegen dem Vorschlag ihrer Berater nicht den Weg des Krieges und der Konfrontation wählte, sondern den Weg des Friedens und Dialogs (27:35). Sie zeigte sich standhaft, weise, reflektiert und einsichtig in gegenseitiger Übereinkunft mit dem Propheten Salomo (27:44). 

Frauen wie Maria oder auch die Frau des tyrannischen und despotischen Pharaos werden als besonders rechtschaffene Gläubige beschrieben (66:11-12). Auch die Frauen des Propheten Muhammad sind nicht zu vergessen, die als Mütter der Gläubigen und somit unmittelbar als Vorbilder für alle hochgehalten werden (33:6). Individuelle Unterschiede sind keine Defizite, sondern eine Erscheinung des Menschseins an sich und als solche sind sie zu feiern und zu pflegen (49:13).

Spirituelle Räume rückerobern

Zusammengefasst gibt es also mindestens drei Ebenen, die eine grosse Rolle spielen. Die erste ist die Bildungs- und Aufklärungsarbeit über das muslimisch kulturelle Erbe. Die zweite Ebene ist die Entkolonialisierung der Diskurse, sodass ein ambiger, pluraler Meinungsaustausch entstehen kann, der dann wiederum alle bereichert und nicht nur eine ausgewählte Gruppe berücksichtigt. Dabei müssen auch marginalisierte Gruppen darauf achten, dass sie nicht ihre eigene Perspektive stellvertretend zum «Feminismus» oder zum einzig gültigen Ausgangspunkt erklären oder unbewusst voraussetzen. Die dritte und nicht abschliessende Herausforderung wird sein, weibliche Gelehrsamkeit in allen Bereichen wiederherzustellen und auszubauen: Imaminnen und Vorbeterinnen, Koranexegetinnen, Seelsorgerinnen, Theologinnen, Rezitatorinnen, Ritualbegleiterinnen, Historikerinnen, Kulturschaffende in Musik, Poesie wie Literatur und darstellende Künste, Jugendarbeiterinnen und viele mehr. 

Dies erfordert unter anderem die Sichtbarmachung all dieser Pionierinnen. Gewisse Frauen müssen dafür aus ihrer Komfortzone raus und die spirituellen Räume rückerobern. Auch ist eine islamisch-theologische Aufarbeitung der ideologischen Hürden vonnöten. Ein Beispiel kann sein, dass alte Fragestellungen wieder aufgegriffen werden, wie etwa die Frage nach der Selbstverständlichkeit, dass auch Prophetinnen nach islamischem Verständnis wirkten.


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Autor

  • Kerem Adıgüzel

    Mathematiker, Informatiker, muslimischer Armeeseelsorger, Mitgründer des Verein «Al-Rahman – mit Vernunft und Hingabe» ||| Kerem Adıgüzel ist 1987 in St. Gallen geboren, studierte in Zürich Mathematik sowie Informatik und war Milizoffizier in der Armeeseelsorge. Seit 2006 pflegt er als Redakteur das islamische Wissensportal alrahman.de, studierte Theologie in der Koranforschungsgruppe Istanbul und ist Autor von «Schlüssel zum Verständnis des Koran». 2017 initiierte und gründete er mit anderen zusammen einen für alle Menschen offenen Verein namens «Al-Rahman – mit Vernunft und Hingabe» (alrahman.ch), der sich für freiheitliche Werte und islamische Spiritualitäten einsetzt. Den Weg der islamischen Meditation (Dhikr) und Mystik begeht er aktiv seit 2014 und leitet in verschiedenen Formaten islamische Meditationen und Achtsamkeitsübungen. Er arbeitet als IT-Centerleiter bei den SBB und wohnt in Olten.

0 Gedanken zu „Sind alle weiblichen muslimischen Gelehrten Feministinnen?

  • Halil Anlas sagt:

    Ein bemerkenswerter, richtungsweisender Artikel!
    Ich habe ihn gerne und mehrmals gelesen.
    Vielen Dank lieber Kerem Adigüzel!

  • Vielen Dank für den Artikel, der mir vor allem in Erinnerung ruft „eine ernste Wertschätzung der Unterschiede unter den Frauen dieser Welt zu entwickeln“. Ebenfalls bin ich dankbar für die Erinnerung daran, den Weg des Friedens und des Dialogs vorzuziehen. Gerade in einer Zeit wie wir sie jetzt erleben, geprägt von Gewalt und Unterdrückung (auch Teilweise wieder im Namen der Religion).

    Und ja, wir Frauen haben noch einiges zu tun, wir müssen uns zeigen, sichtbar machen in allen Bereichen und unseren eigenen Wert erkennen, oft können wir viel mehr als uns von außen aber auch von uns selbst zugetraut wird.

    • Hallo Anja, vielen Dank für Deine Worte!
      Ich stimme zu: Gerade aktuell ist es wichtig, den kritischen Stimmen der Frauen mehr Raum zu geben, sodass friedfertige Dialoge und Lösungen ermöglicht werden können. Eine gemeinsame, langwierige und immens wichtige Arbeit!

  • Danke, schöner Artikel. Widersprechen muss ich der Aussage „Teilweise gibt es Unterschiede im Koran, die zugunsten der Frauen ausfallen, etwa beim Vorwurf des Ehebruchs oder der Unzucht, wobei die Frau das letzte Wort hat (vgl. Sura 24). Eine ähnliche Regelung gibt es nicht für Männer. “ Hier sind Frauzen die Angeklagten, von daher lautet der Grundsatz nach meinem Verständnis „Im Zweifel für die Angeklagte“ und nicht „im Zweifel wird der Frau Recht gegeben.“ Genaugenommen fehlt hier sogar die Situation, dass die Frau dem Mann Ehebruch vorwirft. Wer hätte dann das letzte Wort?

    • Vielen Dank für den Kommentar, Regine! Also ja, die Frau ist in Sura 24 die Angeklagte, jedoch kann die Anklage zu Ungunsten des Anklägers enden mit einer Bestrafung für den Mann. Ich sehe ein, dass der Umstand diskutabel ist, wie sehr nun diese Verse eine Bevorzugung der Frauen darstellen oder auch nicht. Es ist schliesslich alles eine Interpretationssache und eine Frage der Methodik. Mit dem Analogieschluss kann dieselbe Regelung auch für Männer abgeleitet werden, sofern man dieser Vorgehensweise folgen möchte.

  • Ein Artikel der mich inspiriert meine Rechte und meine Position als konvertierte Muslima weiterhin bestärkt vertreten und leben zu können oder dürfen. Spannend finde ich, dass wir heute genau die Worte zur Vielfalt der Menschen in der Pädagogik vermittelt bekommen.

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